Was kümmern mich die Tage über leerem Blatt Papier, wenn golden das Leben in den Augen strahlt und grün der Grund des Atems die Welt des Seins begrüßt?
Was braucht es uns an diesen hellen Tagen, an denen Lichterspiele Wolken, Wellen, Land bezeichnen, wo das Rot des Morgens sich ins Gelbtürkis des Tags zu Abendrot umfließt?
Bin ich Dichter, um schreibend zu umranden, wenn Schönheit sich den Weg zum Inneren bahnt. Wo bleibt der Schmerz, der Bitterklang – darf er denn fehlen?
Ist es mir just Antwort, im Sturm der Gezeiten hier unter den Fängen einer Weeping Willow zu liegen und im Windesrauschen traurig zu verstummen.