Westwärts, ohne Rast,
Meile für Meile ein Stein,
der weiß,
Abends am siebten Tag
stillt sich ein Herz zum verstummten Mahl
in die tränenbeladene Nacht.
Nordwärts, Heimat,
schlaftrunkene Augen auf endlosen Straßen,
durch Verzicht
wird Liebe bekannt,
im dahintreibenden Schiff zwei gläubig hoffende Vermählte,
Gelächter zieht auf.
Südwärts, neuer Horizont,
zurück in die erlaubte Stadt,
ein Herz
zum Aufgang bewegt,
ist es der alten Versandung entschwunden?
Heilt die Zeit diese Wunden?
Ostwärts, Sterne,
die Geschichten sind geschrieben,
erinnere dich
am Jenzig und Fuchsturm der vergrabenen Schätze,
pssst, schlägt es ins nackte Gesicht:
im Kreise nur drehst du dich.