Meine Lieblingspflanze lässt ihre Kleider fallen.
Ich liebe ihr gelbes Kleid mit roten Spitzen
und mit nichts darunter, als ihrer süssen, braunen Haut.
Sie lässt es langsam zu Boden sinken – und auch die Sonne
geht hinter den Hügeln unter – verführerisch.
Ihre schlanken Formen zeigen sich schwarz-weiß;
ich zeichne sie mit den Händen nach,
greife nach ihren üppigen Früchten,
beisse in sie hinein, sauge sie aus,
halte Sie an ihren einladenden Hüften,
und treibe das Alles ins Nichts,
die Vernunft in die Ekstase…
Hier ist das Sein vereint,
für den kurzen Augenblick der Liebe,
der nach einer Unendlichkeit noch nicht vergessen.