Zwischen Trümmern erwacht
Sag Du,
in sprachloser Obhut der Iris Wandelnder,
ein Stern der Hoffnung ist Dir nah,
das Licht, Dir Rätsel, ein endloses Meer:
wie konntest Du fliehen,
folgtest Du,
Betrunkener des Augenblicks,
hinab die Stufen zu den Schatten,
umarmender Seelenfeuer.
Du Ertrinkender, Du Entbrannter.
Jetzt Fuchs sein
Lass ab,
mein Herz,
diese Frucht ist nicht für Dich gewachsen.
Für Dich
Ihr Strahlen tanzt durch die geschäftigen Hallen,
in denen nichts klingt außer Einerlei,
ein Mehr, was immer mehr will,
umarmt Sie im Überschwang der schnellen Schritte,
den Wenigsten,
dessen Herz unlängst vom Baum der Zeit gefallen ist.
Sie hebt es für Ihn auf
und flüstert durch die Augen:
„Seltsam, verirrter Wanderer – alles ist okay!“
Dieser Zauber,
den kein Verstand zu fassen vermag,
strömt Licht ins Kaleidoskop der Worte.
Sie ist, was Sie ist,
drum scheine,
lächelnd verwandelt Sie die kalte Flur,
kreist magisch durch die Mitte,
im Herzen rein, liebevoll,
dreht Sie das Haar und singt.
Sie, die schöne Seele, tanzt.