Fährnis gespiegelter Gedanken,
veräußert an den grauen Asphalt,
zugedeckt mit einem Lacken,
das von Unrat durchtränkt.
Mittendrin im Spiegel
ein Rucksack,
ein Hund
und eine Schale,
die mit leerem Gut aufwartet.
Vor allem aber die wärmende Flasche
von Hand zu Mund gereicht,
die den Gedanken immer voll sein darf.
Hallo Marcel,
das natürlich ein Gedicht, das mich erst mal 7 Tage schlucken lässt.
Ich springe von Wolke zu Wolke mit meinem kleinen Vierzeiler
und da kommst Du und ziehst mir die nächste Wolke weg,
dass ich sang- und klanglos auf den harten Asphalt der Realität knalle!
Ich stehe wieder auf und antworte.
Liebe Grüsse
Marc