Lass mich die grösste Lüge vollbringen,
ein Haus zu bauen in dem Vögel singen,
in dem das Leben noch leben heißt
und Menschen noch sind voller Geist.
Ein Lächeln ihre Züge sind,
da der Liebe wissend im Labyrinth
sie sinnend sich schwebend einfügen:
Lass mich lügen!
Textauszug: Nur ein Boxer kann das!
Die Vier schlafen noch wunderbar, als sie am frühen Morgen von einem Gebrüll unsanft geweckt und dann schrecklich durchgeschüttelt werden, dass sie aus den Betten fallen! Es ist das Starten der Raketentriebwerke, durch die die vier aufgewacht. Es ist nicht nur der schreckliche Lärm, der sie weckt, sondern auch das Rütteln und Schütteln! <Das kann doch wohl nicht wahr sein! Ist etwa der Kerl...
La trace du parole
Späte Erkenntnis eines Esels
Ein Esel steht im Sonnenschein im Frühling, nach dem kalten Winter, er döst mit trägen Äugelein, ein Traum schwebt bald dahinter. Er sieht ein Langohr auf der Weide, die Sonne krault sein graues Fell, <Komisch!> denkt er, mir kommt dies Kleide so bekannt vor, wie ein Model … Da weiss er’s plötzlich: von sich selbst! <Potz-Blitz> I-A-t er laut und heiser, dass Du...
Ich töricht‘ Ding
Das Herz ist wie ein Schmetterling, beim ersten Treffen flogs dahin zu Dir! Ich töricht‘ Ding! Zu Dir! Ich töricht‘ Ding! Die Liebe ist schön, oh Liebe sing‘! Mein Herz es jauchzt und sprang so frei zu Dir! Ich töricht‘ Ding! Zu Dir! Ich töricht‘ Ding! Die Sonne strahlt hell, welch ein Frühling, wie Blüten am Zweige, mein Herze hängt an Dir! Ich...
Ritual des Neuanfangs
Er war zu weit hinaus geschwommen, hatte sich verkalkuliert, seine Kräfte falsch bemessen. Manche mögen ihm Versagen oder gar Übermut vorwerfen, letztlich müsste aber jeder Mensch, der ein wenig Anstand vor diesem Toten hat, zugeben: es war das Ritual, das misslang. Und wer hatte seine Schreie, die anfangs noch mit dem Rauschen der Fluten ans Ufer gespült wurden, gehört?