Fällt Zauber Dir ins Herz
und spielen die Gefährten
in den fremden Wipfeln freudig auf.
Weist das Leuchten gelber Gräser,
das Funkeln des Tasmanischen Meers,
der Rücken dieses wilden Bergs
Dir den Weg.
Und bist du unter der Mittagssonne
schwerbeladen ganz Muskelkraft,
am Abend tief gebeugt über Essen
und dem Blatt Papier.
Was willst du mehr?
Erinnere Dich der vielen freundlichen Gesichter,
der Worte der Hilfe, der Warnung, der Zuversicht.
Denk‘ an die großartigen Gespräche
mit Menschen aus aller Welt.
Welch‘ ein Frieden in diesem Leben liegt.
Was durftest Du mehr erhoffen?
Warum so dürr und karg?
Woher der Mangel,
der dich unruhig dursten lässt?
Es ist Tag,
verloren schweift der Blick des Rastsuchenden nach Schatten,
heut‘ ruhen,
wissend,
dass er Sie vermisst.
Phatastisches Bild! Dieses Blau, das sich im Hintergrund ausbreitet, wie Sehnsucht, wie Fernweh oder Seinweh oder Frauenweh?
Antwort: Blau wie die Blume und ein Ozean.
Das Gedicht dazu, lässt mich erahnen, dass doch mindestens einen Gott gibt.