Weit gespannte Schatten
gelegt auf den grünenden Grund,
versöhnt die verweilende Zeit … im Abendlicht,
den sehnsuchtsvollen Wanderer
mit der nahenden Nacht.
Zur Ruhe gefunden
im Blicke der Welt;
in den Gräsern versunken
auf dem glühenden Feld.
Im Auge erschlossen
zur rauschenden Flut;
auf den Wellen geflossen
in die erlöschende Glut.
Lang, lang waltendes Licht
Strom des vergehenden Tags,
verrätst dem eingekehrten Wanderer … im Abendlicht,
den Heimweg
unter der bestirnten Nacht.
Ja, die Striche vermögen zu irritieren. Und in der Tat stehen sie etwas hölzern und unbeholfen für eine Pause. Dass es dir nichtsdestotrotz gefällt, freut mich.
Das Gedicht gefällt!!
schöne Wortwahl, schöner Klang, herrliche Sehnsucht.
Der Stricht ————— etwas merkwürdig.
Soll er eine Pause darstellen oder einen Abstand…?
Grüsse,
Marc