In drei Welten verfangen,
ein Vater weist sein Kind zurecht,
die Nabelschau gekreuzigter Seelen,
liebend, hoffend, unverstanden,
gerichtet der Blick zur Uhr,
diese Leiter empor,
rastlose Fragmente zu Fußspuren geklaubt,
ein Bluff auf halbem Wege:
Im Haushalten der Kräfte ein Lagerfeuer der Einsicht,
bar die Hand zur Einkehr,
dass sich der Grund selbst nicht versteht.
„Auf halbem Wege zwischen Glaube und Kritik liegt die Herberge zur Vernunft. Die Vernunft ist der Glaube an etwas, das man ohne Glauben verstehen kann; doch bleibt es noch immer ein Glaube, denn verstehen setzt voraus, dass es etwas Verstehbares gibt.“ [ Fernando Pessoa, Das Buch der Unruhe, Abschnitt 176]