Du Verirrtes,
bist gefallen,
herumgewirbelt,
tänzelst unter tausend Brüdern und Schwestern über den Asphalt.
Wir heben Dich auf,
bewahren Dich,
schauen durch Dich hindurch
zum Mutterbaum
und sehen im Morgentau des lichten Tags,
kristallglitzernd,
Deinen Lebenskeim beflügelt.
Hinaus strebst Du
und entfaltest zwischen Deinen feinen Adern
den Fächer unserer Obhut.
Wir heben Dich auf,
bewahren Dich
und erkennen uns selbst.
Das gibt ein grosses *LIKE*, weil es einerseits ein Herbstgedicht und andererseits ein Gedicht mit einer Stimmung in Dur trotz aller Melancholia ist!
Thanks to my friend!