Farblos ist der Herbst geworden,Abgeerntet und kahl die Felder,Leises Seufzen aus den schwarzen Wäldern,Siebenkalter Strom weht aus Norden.Circa ein Dutzend Maiseinlagen,Hagere, dagebliebene, magereErzählten von grossen Erntetagen. „Ihr Leben haben sie gegeben,Dort im Dreck vergossen ihr Blut,Ewig gedenken wir ihrem Mut,Niemals werden wir vergeben!Treu und tapfer sind unsere...
S’Fäescht
An Dich
Auf den hohen Hügeln liegt noch etwas Schnee, doch in den Tälern blühen Schneeglöckchen und Knospen springen an den Zweigen hervor. Nur Schmetterlinge fliegen keine, weil sie alle, nur Deinetwegen, alle in meinem Bauch flattern! Gerne möchte ich Dir so vieles, vieles sagen, vieles fragen, möchte mit Dir Zeit erleben, Dich berühren und Dein Lachen spüren.
Sprachphilosophie
Ein Hahn hat Bock auf einen Schwan und vögelt ihn gleich an. Da schreit der Schwan zum Hahn: “Du Schwein! Geh doch zu deinen Hühnern Heim!” Und haut ihm eins noch hintendrein. Der Hahn läuft Heim mit Grübelein; hat er verwechselt “Schwan” mit “Schwein”?
L’art du ver
Le ver
a baingé dans un verre
pleine d’abcinth verte
aves son meilleur ver,
pour boire un verre!
Savez-vous pourquoi
qu’il a pris cet choix?
La chanson du piaf
a levé le mystère.
Cet animal bien raf-
finé se prend comme frère
de la muse coquette;
il se présente comme Poet!
Un ver voulait boire un verre
Penché sur un pommier dans une pomme bien verte a habité un ver, qui voulait boire un verre, pour se remémorer de la mer. Mais est-ce que c’est sûr, que le ver était de la mer? Son royaume est la pomme sure penché sur un pommier bien sûr dont est-t-il farceur de sa terre? „C’est cruellement nécessaire“ a postulé le ver au bord de la mer „d’avoir des bonnes mémoires pour ne pas perdre l’espoir!“...